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AHO Aktuell - 16.10.2001 59. und 60. BSE-Fall in Bayern bestätigt (aho) - Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen hat zwei BSE-Fälle in Bayern, die bereits öffentlich als Verdachts- fälle gemeldet worden waren (Fall 59: Pressemitteilung Nr. 351 vom 11. Oktober 2001 und Fall 60: Pressemitteilung Nr. 353 vom 12. Oktober 2001) bestätigt. Bei Fall Nr. 59 handelt es sich um ein am 6. November 1995 geborenes Rind (weiblich, Fleckvieh) aus Oberbayern. Das Tier war am 26. September 2001 getötet worden. Der BSE-Schnelltest erbrachte ein positives Ergebnis. Die BFAV hat dieses Ergebnis jetzt bestätigt. Fall Nr.60 betrifft ein am 14. November 1995 geborenes Rind (weiblich, Fleckvieh), ebenfalls aus Oberbayern. Das Tier war am 30. September 2001 verendet. Der BSE-Schnelltest erbrachte ein positives Ergebnis. Die BFAV hat dieses Ergebnis jetzt bestätigt. Von den 60 BSE-Tieren wurden nahezu zwei Drittel im Rahmen des TSE-Überwachungsprogramms, also bei verendeten bzw. in Folge von Krankheiten außerhalb von Schlachtstätten getöteten Tieren festgestellt. Bislang wurden im Freistaat insgesamt 560.000 BSE-Tests (Stand 1. Oktober 2001) bei Schlachtrindern durchgeführt. Hinzu kommen knapp 34.000 Tests im Rahmen des sogenannten "TSE-Überwachungsprogramms" (Stand 1. August 2001). News 363 - 16.10.2001

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