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AHO Aktuell - 11.10.2001
Vierter BSE - Fall in Sachsen
Altmittweida (aho) - Bei einer Milchkuh der Agrargenossenschaft Altmittweida
wurde BSE diagnostiziert. Die Kuh war am 27. September im Stall gestorben.
Nach Angaben der Agrargenossenschaft stammt das am 17. November 1995 geborene
Tier aus der eigenen Aufzucht. Bis zum Tod habe es keinerlei Symptome der
Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) gezeigt. Nach der EU-Verordnung
können die nun notwendigen Schutzmaßnahmen auf die so genannte Kohorten-
tötung beschränkt werden. Das heißt, alle Rinder die 1995 sowie ein Jahr
zuvor und danach geboren wurden, müssen geschlachtet werden. Betroffen sind
86 Milchkühe und zwei von der BSE-Kuh abstammende Jungrinder im eigenen,
834 Rinder umfassenden Bestand.
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