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AHO Aktuell - 20.07.2001

Bundesregierung hält an niedrigen Dioxin-Höchstwerten fest


(bml) - Die Bundesregierung hält an niedrigen Höchstwerten von Dioxinen
in Futtermitteln fest. Sie hat daher einem Vorschlag der Europäischen
Kommission nicht zugestimmt, wonach der in Deutschland geltende
Orientierungswert von 0,5 Nanogramm durch die Festsetzung von
Höchstwerten pro Kilogramm auf 0,75 ng/kg erhöht werden sollte.
Allerdings wird das Bemühen der Kommission, zu EU-einheitlichen
Maßnahmen zu kommen, ausdrücklich begrüßt. Dies ist im Sinne des
vorbeugenden Verbraucherschutzes unabdingbar, so das Bundesministerium
für Verbraucherschutz.

In einer Protokollerklärung, die die deutsche Delegation heute im
Ständigen Futtermittelausschuss abgegeben hat, heißt es, "Deutschland
tritt für eine schnelle und nachhaltige Minimierung des Dioxineintrages
in die Lebensmittelkette ein und unterstützt alle Maßnahmen der
Kommission, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind". Die Bundesregierung
bittet die Kommission daher, die vorgesehenen Höchstgehalte mit dem Ziel
einer weiteren Reduzierung insbesondere bei Fischöl und Fischfutter in
allernächster Zeit zu überprüfen.
 



 

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