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AHO Aktuell - 21.06.2001

Shrimps-Test: keine Antibiotika


Wien (OTS)- Die Japan-Restaurant-Kette Akakiko hat ihre Shrimps beim
Bundesamt für Lebensmitteluntersuchung (Österreich) auf Antibotika-
Rückstände testen lassen. Das Ergebnis: negativ. "Nun ist es amtlich",
sagt Akakiko-Geschäftsführer Michael Friedländer, "Akakiko-Shrimps
enthalten keine Antibiotika".

Es wurden sowohl Shrimps aus Thailand als auch aus Grönland getestet.
Das Ergebnis war bei beiden gleich: keine Rückstände. "Dies zeigt,
dass die Angstmache von Greenpeace in Bezug auf Shrimps unbegründet
ist", meint Friedländer.

Bei den Shrimps wurden der CAP-Test sowie der sogenannte Indol-Test
durchgeführt. Der laut Bundesanstalt sehr empfindliche CAP-Test zielt
auf das in der EU verbotene Antibiotikum Chloramphinikol; der Indol-
Test zeigt an, ob die Ware vor dem Einfrieren bzw. Kochen Bakterien
aufgewiesen hat. Beide Tests zeigten keine Rückstände auf.

Darüber hinaus ließ Akakiko bei Bio-Lachs einen Hemmstofftest
durchführen, der auf mehrere Antibiotika abzielt. Auch dieser Test
wies keine Rückstände auf. Akakiko gab bekannt, dass es Shrimps und
andere Meeresprodukte nunmehr regelmäßig auf Antibiotika-Rückstände
testen läßt. "Diese Tests erfolgen zusätzlich zu jenen beim Eintritt
der Waren in die EU - sofern es sich um Produkte von außerhalb der EU
handelt - sowie zu den regelmäßigen behördlichen Kontrollen bei den
österreichischen Großhändlern, von denen wir die Ware beziehen", so
Friedländer.

Rückfragehinweis:

Akakiko Restaurant-Entwicklungs Ges.m.b.H.
Stättermayergasse 18/1
A-1150 Wien

Kontakt: Dr. Michael Friedländer
Tel.: 01/789 19 71
0664/1918 673
 



 

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