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AHO Aktuell - 19.06.2001

40. bis 42. BSE-Fall in Bayern bestätigt


(aho) - In Bayern haben sich drei weitere BSE-Fälle bestätigt, die bereits
öffentlich als Verdachtsfälle gemeldet wurden (Pressemitteilungen Nr. 203
vom 13. Juni 2001 und Nr. 205 vom 15. Juni 2001).

Ein am 23. Juni 1995 in Bestand geborenes Rind (weiblich, Braunvieh) aus
Schwaben war im Bestand verendet. Der durch das Landesuntersuchungsamt für
das Gesundheitswesen Südbayern durchgeführte BSE-Schnelltest hatte ein
positives Ergebnis ergeben, das nun durch die Bundesforschungsanstalt für
Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen bestätigt wurde. Der Bestand ist
weiterhin gesperrt.

Ein am 10. Juli 1991 geborenes weibliches Rind aus Schwaben war am 12. Juni
in einem anderen Bundesland geschlachtet worden. Der von einem Privatlabor
durchgeführte BSE-Schnelltest hatte ein positives Ergebnis ergeben, das
sich nun endgültig bestätigt hat. Der Bestand ist weiterhin gesperrt.

Auch bei einen am 25. September 1996 in Bestand geborenen Rind (weiblich,
Fleckvieh) aus der Oberpfalz hat sich der BSE-Verdacht bestätigt. Das Tier
war am 12. Juni 2001 geschlachtet worden. Ein von einem Privatlabor
durchgeführter BSE-Schnelltest hatte ebenso wie ein weiterer durch das
Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Nordbayern durchgeführter
Schnelltest ein positives Testergebnis erbracht. Auch dieser Bestand ist
weiterhin gesperrt. Am Schlachthof sind die erforderlichen Reinigungs- und
Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt. Die Schlachtcharge ist sichergestellt.

NEWS 211 - 19. Juni 2001
 



 

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