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AHO Aktuell - 13.06.2001

BSE-Fall in Schleswig-Holstein +++ Geburtskohorte wurde getötet


(aho) - Die Bundesanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen
hat einen weiteren BSE-Verdacht aus Schleswig-Holstein bestätigt. Damit
hat sich die Zahl der schleswig-holsteinischen BSE-Fälle auf acht erhöht.

Die gefallene schwarzbunte Milchkuh wurde am 8. Dezember 1995 geboren
und war am 6. Juni 2001 in der Tierkörperbeseitigungsanstalt Einfeld
einem BSE-Schnelltest unterzogen worden. Der Betrieb mit einem Bestand
von rund 100 Rindern war nach dem positiven Schnelltest gesperrt worden.

Entsprechend eines Vorschlages des Ständigen Veterinärausschusses der
Europäische Union, der bei einem BSE-Fall auch vorsieht, nur die
Geburtskohorte zu töten, wurden im Vorgriff darauf 19 Rinder des
betroffenen Bestandes getötet.

Zur Geburtskohorte gehören solche Tiere des Herkunftsbestandes, die
ein Jahr vor und ein Jahr nach der Geburt des betroffenen Tieres geboren
wurden.
 



 

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