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AHO Aktuell - 08.06.2001

38. BSE-Fall in Bayern bestätigt +++ Verdachtsfall in Oberfranken


(aho) - Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in
Tübingen hat einen BSE-Fall in Bayern, die bereits öffentlich als
Verdachtsfall gemeldet wurde (Pressemitteilung Nr. 196a vom 7. Juni
2001) bestätigt. Zugleich gibt es in Oberfranken einen neuen BSE-
Verdachtsfall. Bei dem bestätigten Fall handelt es sich um ein am
20.07.1996 geborenes weibliches Rind (Fleckvieh) aus Schwaben. Der
Bestand bleibt weiterhin gesperrt.

Bei dem Verdachtsfall war ein am 13. Juli 1995 in Bestand geborenes Rind
(weiblich, Fleckvieh) am 06. Juni 2001 geschlachtet worden. Der von einem
Privatlabor durchgeführte BSE-Schnelltest ergab ein positives Ergebnis,
ebenso ein danach beim Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen
Nordbayern durchgeführter weiterer Schnelltest. Zur endgültigen Klärung ist
das Probenmaterial an die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der
Tiere in Tübingen weitergeleitet worden. Mit dem Ergebnis ist erfahrungs-
gemäß in einigen Tagen zu rechnen. Der Tierbestand ist vorsorglich
gesperrt. Im Schlachthof wurden die Schlachtcharge vorläufig sicher-
gestellt und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt.

Damit gibt es in Bayern nunmehr 38 bestätigte BSE-Fälle und 1
Verdachtsfall.

News 198 - 08.06.2001
 



 

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