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AHO Aktuell - 04.05.2001

BSE: Drei weitere Verdachtsfälle in Bayern


(aho) - In Bayern gibt es drei weitere BSE-Verdachtsfälle:
Ein am 09.09.1996 im Bestand geborenes Tier (weiblich, Braunvieh) aus
Oberbayern war am 03.05.2001 geschlachtet worden. Der durchgeführte
BSE-Schnelltest reagierte positiv. Zur weiteren Klärung wurde Probematerial
an das Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Südbayern
weitergeleitet. Die Sperre des Bestandes ist veranlasst. Das Schlachtrind
und die Schlachtkörper der Tiere, die in der gleichen Schlachtcharge wie
das betroffenen Tier geschlachtet wurden, sind vorläufig sichergestellt.
Im Schlachtbetrieb wurden die notwendigen Reinigungs- und
Desinfektionsmaßnahmen veranlasst.

Auch die durch das Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA)
Südbayern untersuchte Probe eines am 07. März 1995 im Bestand geborenen
Rindes (weiblich, Fleckvieh) aus Oberbayern ergab, wie das LUA mitteilte,
ein positives BSE-Schnelltest-Ergebnis. Die Sperre des Bestandes ist
veranlasst. Probematerial wurde zur endgültigen Klärung an die
Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen
weitergeleitet.

Ein am 31.03.1996 im Bestand geborenes Rind (weiblich, Fleckvieh) aus
Niederbayern war am 03.05.2001 in einem anderen Bundesland geschlachtet
worden. Der durchgeführte BSE-Schnelltest erbrachte ein positives Ergebnis.
Zur weiteren Klärung wurde Probematerial an die Bundesforschungsanstalt für
Viruserkrankungen der Tiere (BFAV) in Tübingen weitergeleitet. Auch die
Sperre dieses Bestands ist veranlasst.

News 153 04-05-01
 



 

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