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AHO Aktuell - 12.04.2001
Bayern: Weiterer BSE-Verdachtsfall +++ BSE-Verdacht nicht bestätigt
München (aho) - Der mit Pressemitteilung Nummer 109 vom 6. April 2001
gemeldete BSE-Verdachtsfall im Regierungsbezirk Mittelfranken hat sich
nicht bestätigt. Ein am 19.11.1996 geborenes Rind war am 02.04.2001
geschlachtet worden. Der vom Landesuntersuchungsamt für das Gesundheits-
wesen (LUA) Nordbayern durchgeführte BSE-Schnelltest hatte ein schwach
positives Testergebnis gezeigt. Die endgültige Abklärung durch die
Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere (BFAV) in Tübingen
erbrachte nun ein eindeutig negatives Ergebnis. Die Sperre des Bestandes
wurde aufgehoben.
Der neue BSE-Verdachtsfall betrifft ein Tier in Unterfranken. Das am
08.03.99 geborene Fleckvieh-Rind war am 09.04.01 geschlachtet worden. Der
vom LUA Nordbayern durchgeführte Schnelltest reagierte positiv. Zur
endgültigen Abklärung wurde Probenmaterial an die BFAV weitergeleitet. Der
Bestand wurde gesperrt. Der Schlachtkörper wurde sichergestellt und die
Schlachtstätte gereinigt und desinfiziert.
Insgesamt gibt es in Bayern einen BSE-Verdachtsfall und 25 bestätigte
BSE-Fälle, davon 11 in Oberbayern, 7 in Schwaben, 4 in der Oberpfalz, 2 in
Mittelfranken und 1 in Niederbayern.
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