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AHO Aktuell - 21.03.2001

Weitere Schutzmaßnahmen nach MKS-Ausbruch in den Niederlanden


(aho) - Nach dem MKS Ausbruch in den Niederlanden hat Bayerns
Verbraucherschutzminister Eberhard Sinner die Veterinärverwaltung
angewiesen, weitere Schutzmaßnahmen gegen die Gefahr einer Einschleppung in
Bayern zu treffen. Dazu gehört zunächst, dass sämtlichen Importen lebender
Klauentiere und von Fleisch sowie Fleischerzeugnissen dieser Tiere aus den
Niederlanden nachgegangen wird. Betriebe, die solche Tiere eingestellt
haben, werden die zuständigen Veterinärbehörden überprüfen und bis auf
weiteres unter amtliche Beobachtung stellen. Die Bayerischen
Grenzkontrollstellen sind über den MKS-Ausbruch in den Niederlanden
informiert. Entsprechende Merkblätter für Reisende werden in Holländisch
aufgelegt; so wie es bisher schon Reisende aus Großbritannien und
Frankreich tun müssen, sollen auch die aus den Niederlanden Einreisenden
den Zoll informieren, wenn sie Reiseproviant oder tierische Produkte
mitbringen. Diese Pflicht trifft auch EU-Bürger bei Reisen aus den
Niederlanden.

News 87 - 21.03.2001
 



 

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