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AHO Aktuell - 15.03.2001

Wegen Maul-und-Klauenseuche keine Speiseabfälle verfüttern


(aho) - "Die Verfütterung von Speiseabfällen stellt insbesondere bei der
gegenwärtigen Bedrohung durch die Maul-und-Klauenseuche das höchste
Infektionsrisiko für Klauentiere dar und ist die wahrscheinliche Ursache
des jetzigen Seuchenzuges in Europa", erklärt Dr. Jörn Remmers, Leiter
des Veterinäramtes beim Landkreis Ammerland.

In den letzten Wochen hat das Veterinäramt mehrere Fälle ermittelt, in
denen trotz des bestehenden Verbotes Speiseabfälle an Schweine verfüttert
wurden.

Bereits die Infektion eines einzelnen Klauentieres mit der Maul-und-
Klauenseuche führt zwingend zur Anordnung sämtlicher Bekämpfungsmaßnahmen
bis hin zur Tötung benachbarter Klauentierbestände. Das Veterinäramt weist
darauf hin, dass Personen, die besonders in der gegenwärtigen Situation
Speiseabfälle an Klauentiere verfüttern, mit schärfsten Strafmaßnahmen zu
rechnen haben.
 



 

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