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AHO Aktuell - 15.03.2001

BASF verdoppelt Vitamin E-Produktion in Ludwigshafen


(BASF) - Im Rahmen des weltweiten Ausbaus ihres Vitamin-Geschäfts
verdoppelt die BASF ihre Produktionskapazität von Vitamin E auf
jährlich 20.000 Tonnen. Diese Maßnahme ist Teil des Investitions-
programms in Höhe von 600 Mio. €, mit dem BASF ihre Stellung als
weltweit zweitgrößter Vitamin-Hersteller ausbaut. Das Unternehmen
trägt damit dem steigenden Bedarf nach hochqualitativen Ergänzungs-
toffen für die Tierernährung sowie für die Herstellung von
Lebensmitteln und Kosmetika Rechnung.

In die Erhöhung des Produktionsvolumens von Vitamin E und seiner
Vorprodukte von derzeit 10.000 t/a. auf jährlich 20.000 t werden
in Ludwigshafen über 100 Mio €. investiert. Die stufenweisen
Kapazitätserhöhungen werden ab 2002 greifen.

"Mit unserem Investitionsprogramm werden wir das Ziel der
Kostenführerschaft mit Nachdruck angehen. Mit effizienten Produktions-
und Logistikstrukturen können wir die weltweite Nachfrage noch besser
als bisher bedienen", sagt Dr. Christian Dudeck, Leiter des BASF-
Unternehmensbereichs Feinchemie. "Da Feinchemikalien wie Vitamine an
der Spitze der Wertschöpfungskette der BASF stehen, stärken wir mit
solchen Investitionen auch unser Verbundsystem," ordnet Dudeck das
globale Ausbauprogramm für Vitamine in die Strategie der BASF ein.

Die Konzentration der Vitamin E-Herstellung in Ludwigshafen geht
einher mit einer Straffung der entsprechenden Produktionslinien in
den USA. BASF beteiligt sich erfolgreich am Marktwachstum für Vitamin E.

Vitamin E wird in der Tierernährung sowie bei der Herstellung von
Lebensmitteln und Kosmetika eingesetzt. Als Bestandteil von Futtermitteln
trägt es dazu bei, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Tieren zu
erhalten. Der weltweit wachsende Bedarf nach Fleischprodukten und das
intensive Bemühen um gesunde Qualität führt zu einem zunehmenden Bedarf
an Vitaminen bei der Tierernährung. Bei einem Umsatzwachstum von ca.
4 Prozent pro Jahr kam BASF im Jahr 2000 bei Vitamin E für die
Tierernährung auf einen Weltmarktanteil von rund 26 Prozent.

Pressemitteilungen aus der BASF-Gruppe,
13.03.01 / P 095
 



 

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