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AHO Aktuell - 15.03.2001

Ab sofort zusätzliche Schutzmaßnahmen in NRW in Kraft


(aho) - Aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in
Westfrankreich hat das nordrhein - westfälische Landwirtschafts-
ministerium zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet.

Für lebende Tiere und Waren aus Frankreich gelten ab sofort in
Nordrhein-Westfalen die gleichen Schutzmaßnahmen wie gegenüber
Exporten aus Großbritannien. Das heißt: Es gilt ein Importstopp
für sämtlicheKlauentiere, für Frischfleisch und bestimmte
Lebensmittel tierischer Herkunft.

Frisches Fleisch, das innerhalb der letzten vier Wochen aus
Frankreich importiert wurde, wird vorsorglich beschlagnahmt.

Die Veterinärbehörden in NRW ermitteln derzeit alle Klauentiere,
die in den letzten vier Wochen aus Frankreich hierher importiert
worden sind. Die entsprechenden landwirtschaftlichen Betriebe
werden vorsorglich gesperrt. Falls sich herausstellt, dass Tiere
aus mit MKS befallenen Beständen nach NRW importiert wurden,
müssen die entsprechenden Herden getötet werden. Mit dem Ergebnis
der Abfrage ist bis Donnerstag zu rechnen..
 



 

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