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AHO Aktuell - 14.03.2001

24. BSE-Fall in Bayern bestätigt - neuer Verdachtsfall


(aho) - In Bayern wurde ein weiter BSE-Fall, der bereits öffentlich als
Verdachtsfall gemeldet war (Pressemitteilung Nr. 67 vom 8. März 2001)
bestätigt. Es handelt sich dabei um ein am 09.05.1996 geborenes Rind
(weiblich, Braunvieh) aus Schwaben. Das Rind war am 07.03.2001 getötet
worden, nachdem klinische Erscheinungen (Schreckhaftigkeit, Berührungs-
und Geräuschempfindlichkeit, Muskelzittern) festgestellt worden waren.
Ein beim Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Südbayern
durchgeführter BSE-Schnelltest hatte ein positives Ergebnis ergeben. Die
Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Tübingen hat
diesen Verdacht nunmehr endgültig bestätigt. Der Bestand ist weiter
gesperrt. Zusammen mit dem Landwirt wurde entschieden, dass sämtliche
Tiere des Bestandes (deutlich unter 100) getötet werden sollen. (1)

BSE - Weiterer Verdachtsfall in Bayern

In Niederbayern gibt es einen neuen BSE-Verdachtsfall. Ein am 25.11.1998
geborenes Rind (weiblich, Fleckvieh) war am 6. März 2001 geschlachtet
worden. Der von einem Privatlabor durchgeführte Schnelltest ergab ein
nicht eindeutig negatives Ergebnis. Ein danach beim Landesuntersuchungsamt
für das Gesundheitswesen (LUA) Nordbayern veranlasster Schnelltest ergab
ein negatives Ergebnis. Rein vorsorglich wurde das Probenmaterial zur
endgültigen Abklärung an die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen
der Tiere in Tübingen übermittelt. Der Betrieb des Tierhalters wurde
vorsorglich gesperrt. Im Schlachthof wurden die Schlachtchargen vorläufig
sichergestellt und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt. (2)

(1) Pressemitteilung Nr.: 76 - 13. März 2001
(2) Pressemitteilung Nr.: 72 - 13. März 2001
 



 

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