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AHO Aktuell - 19.02.2001

Rindfleischerzeugung zum Jahresende 2000 halbiert


(aho) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Dezember 2000
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat mit 169 000 Rindern (ohne
Kälber) 51,4 % weniger Tiere geschlachtet. Damit sank - nach den ab Ende
November 2000 in Deutschland festgestellten BSE-Fällen - die Menge des
erzeugten Rindfleisches gegenüber Dezember 1999 um 50,7 % auf ca.
55 600 t. Am prozentual stärksten gingen die Schlachtungen bei Kühen
(Tiere: - 58,9 %, Schlachtmenge: - 59,1 %) zurück, etwas weniger
ausgeprägt bei Kälbern (Tiere: - 28,1 %, Schlachtmenge: - 27,1 %).

Auch die Zahl der geschlachteten Schweine verringerte sich, jedoch
blieb die Abnahme im Dezember mit 4,6 % etwa im Rahmen des Verlaufs
des gesamten Jahres 2000 (- 3,1 % gegenüber 1999).

Hingegen stieg die Zahl der im Dezember 2000 geschlachteten Schafe
um 9,7 % bzw. die Menge des dabei erzeugten Fleisches um 12,5 %.

Im Dezember 2000 ist damit die insgesamt erzeugte Fleischmenge
(ohne Geflügelfleisch) gegenüber dem Dezember des Vorjahres um
15,6 % und im Jahresvergleich mit 1999 um 3,5 % zurückgegangen.

Eine Übersicht auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes zeigt die Entwicklung der Schlachtungen im Jahr 2000
(vorläufiges Ergebnis).

 



 

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