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AHO Aktuell - 11.02.2001

Vorverpackte Markenartikel profitiert von der BSE-Krise


(aho) - Die BSE-Krise hat dazu geführt, dass die Verbraucher mehr
vorverpackte Wurst- und Fleischwaren kaufen, weil sie sich von der
Etikettierung wichtige Informationen erhoffen. Das berichtet die
Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 10.02.2001. Der
Fleischwarenhersteller Zimbo GmbH & Co. KG verzeichnet eine starke
Nachfrage nach Markenprodukten und prognostiziert bis zu zehn
Prozent höhere Preise. Zimbo, mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden
DM im Geschäftsjahr 2000 Marktführer im Bereich vorverpackter
Fleisch- und Wurstwaren, sieht in der BSE-Krise eine Chance,
weitere Marktanteile zu gewinnen. Denn nach Beobachtung von
Vorstandsmitglied Willi Denecke greifen die Verbraucher immer
seltener zu "loser Ware". Deren Marktanteil von zuletzt 51,6
Prozent, gemessen an der abgesetzten Menge, werde im Laufe
dieses Jahres deutlich zurückgehen, meint der Zimbo-Manager
im Gesprächt mit der SZ. "In unsicheren Zeiten vertrauen die
Verbraucher der Markenware. Das ist für uns eine Chance",
meint er.
 



 

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