Aktuelle Meldungen  -  Nachrichten suchen  -  kostenloses Abo  -   Nachricht weiterempfehlen

 

AHO Aktuell - 07.02.2001

Arbeitsschutz bei BSE-Gefährdung


(aho) - In verschiedenen Tätigkeitsbereichen kommen Beschäftigte an
Schlacht - und Zerlegebetrieben mit den sogenannten spezifizierten
Risikomaterialien des Rindes (Schädel einschließlich Gehirn und Augen,
Mandeln, Rückenmark und Darm) in Kontakt. Das Bundesministerium für
Arbeit und Sozialordnung hat das Auftreten der Infektion mit BSE-
Erregern auch bei Rindern in der Bundesrepublik Deutschland zum Anlass
genommen, am 14. Dezember 2000 eine Expertenanhörung hierzu durchzuführen.

Als Ergebnis der Erörterungen und zur Beseitigung der allgemeinen
Verunsicherung auch unter den Arbeitgebern, Beschäftigten und
Aufsichtsbehörden schlagen die Sachverständigen dem Ausschuss für
Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) Maßnahmen zum präventiven Arbeits-
schutz bei bestimmten Tätigkeiten sowie eine Empfehlung der Bundes-
forschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere für die Probenahme
und die Durchführung diagnostischer Arbeiten bei BSE-Tests vor.

Das Bundesministerium für Arbeit stellt folgende Dokumente als
PDF - Dateien zur Verfügung:

Beschluss 602
Spezielle Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor Infektionen durch
BSE-Erreger.

Beschluss 603
Empfehlung der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere
für die Probenentnahme und die Durchführung diagnostischer Arbeiten
im Rahmen der epidemiologischen BSE- und Scrapie-Überwachungsprogramme
sowie der Untersuchung konkreter Verdachtsfälle.

 



 

  zum Seitenbeginn


© Copyright

AHO Aktuell ist ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE und @grar.de