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AHO Aktuell - 01.02.2001

Erneut BSE-Verdacht bei sächsischem Rind


(aho) - Erneut gibt es bei einem sächsischen Rind einen BSE-Verdacht. Bei
einem am 30. Januar 2001 im Schlachthof Oschatz im Landkreis Torgau -
Oschatz geschlachteten Rind wurde heute in der Landesuntersuchungsanstalt
für Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen, Standort Leipzig, im
BSE-Schnelltest ein positiver Befund ermittelt, teilte das Sächsische
Staatsministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie soeben mit.
Ob sich der Verdacht bestätigt, wird jedoch erst in einigen Tagen nach der
Referenzuntersuchung durch die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten
der Tiere in Tübingen feststehen. Das Rind wurde am 28. Oktober 1995
geboren und stammt aus einem Bestand der Milchviehanlage Saalhausen der
Wurgwitzer Jungrinder-Aufzucht Genossenschaft e.G. in Freital, Ortsteil
Wurgwitz, im Weißeritzkreis. Die für den Schlachthof und für den
Herkunftsbestand des Rindes zuständigen Veterinärbehörden leiteten die
nach dem zentralen Maßnahmeplan erforderlichen Sperrmaßnahmen unverzüglich
ein. Erstmals hatte es am 19. Januar 2001 einen BSE-Verdacht bei einem
sächsischen Rind gegeben, der sich jedoch bei der Referenzuntersuchung
nicht bestätigte.
 



 

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