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AHO Aktuell - 27.01.2001

Kein BSE-Verdacht in Niederbayern


(aho) - Entgegen anders lautenden Agenturmeldungen besteht in Niederbayern
kein BSE-Verdacht. Das am 25. Januar 2000 in einem Oberpfälzer Bestand
geborene und am 18. Januar 2001 in Niederbayern geschlachtete Jungrind
hatte in einem Privatlabor im Schnelltest zwar ein schwach positives
Untersuchungsergebnis gezeigt. Schon der beim Landesuntersuchungsamt für
das Gesundheitswesen (LUA) Nordbayern zur Kontrolle am 20. Januar 2001
durchgeführte Schnelltest war jedoch negativ. Die daraufhin eingeleitete
immunhistochemische Untersuchung erbrachte am heutigen Tag, 26. Januar,
ebenfalls ein negatives Ergebnis.

Auch die mit Pressemitteilung des StMAS Nr. 026/01 vom 21. Januar 2001
mitgeteilten zwei BSE-Verdachtsfälle bei zwei Rindern aus der Oberpfalz
haben sich nach den beim LUA Nord durchgeführten immunhistochemischen
Untersuchungen nicht bestätigt. Die Sperrung der Bestände wird deshalb
aufgehoben. Die beiden verendeten weiblichen Rinder der Rasse Fleckvieh
waren am 3. März 1988 und am 31. Januar 1998 geboren worden.

Die Ergebnisse sind definitiv. Eine weitere Untersuchung der drei Proben
durch das nationale Referenzlabor in Tübingen erfolgt nicht.

034.01/StMAS München, 26. Januar 2001
 



 

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