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AHO Aktuell - 17.01.2001

BSE: Wie sicher sind bestimmte Rinderteile?


(aho) Der Wissenschaftliche Lenkungsausschuß, der die Kommission zum
Thema BSE berät, hat heute eine Stellungnahme veröffentlicht, die die vom
Agrarrat vergangenen Dezember gestellten Fragen beantwortet. Es geht um
die Sicherheit von bestimmten Rinderteilen und tierischen Nebenprodukten,
die ein BSE-Risiko darstellen könnten.

Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluß, dass einige weitere
Einschränkungen bei der Verwendung gewisser Rinderteile notwendig sein
könnten, falls die bisherigen Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos nicht
eingehalten werden.

So könnte Separatorenfleisch, das vom Rinderknochen abgeschabt wird, ein
Risikomaterial darstellen, falls es vom Schädel oder von Wirbelknochen von
Rindern gewonnen wird, die älter als 12 Monate sind. Die Wissenschaftler
raten ebenfalls, dass Fette, die von Rinderteilen gewonnen werden,
drucksterilisiert werden sollten, bevor sie in Rinderfutter gelangen. Dies
soll
zusätzlich zur Filtrierung von Proteinen aus Rinderfett erfolgen. Die
Wissenschaftler bestätigten, dass hydrolisierte Proteine aus Rinderhäuten
und anderen Teilen, die kein spezifisches Risikomaterial darstellen, sicher
sind, wenn die entsprechenden Vorschriften zur Produktion und zur
Gewinnung eingehalten werden.

Den vollständige Text der Stellungnahme finden Sie in englischer Sprache
als PDF - Datei im Internet.

Brüssel/Berlin, 17.01.2001
 



 

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