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AHO Aktuell - 16.01.2001

BSE-Test auch bei jüngeren Rindern sinnvoll


(aho) - Die Hessische Sozialministerin Marlies Mosiek-Urbahn hat
bundesweite Konsequenzen aus der BSE-Infektion einer erst 28 Monate
alten Kuh aus Bayern gefordert, die gestern nachgewiesen worden ist.
Das Ergebnis zeige, dass der BSE-Schnelltest auch bei jüngeren Tieren
sinnvoll sei und die Infektion auch in einem frühen Stadium
diagnostiziert werden könne. "Der hessische Weg, bereits Rinder ab
einem Alter von 24 Monaten und nicht erst - wie vom Bund vorgeschrieben
- ab 30 Monaten zu testen, sollte auf alle Länder ausgedehnt werden
und bundesweit Schule machen", forderte die Ministerin heute in
Wiesbaden.

Der aktuelle bayerische Fall, bei dem die Kuh aus Krankheitsgründen
eingeschläfert und dann im Rahmen des BSE-Monitoring-Programms der
EU für verendete und aus Krankheitsgründen getötete Rinder getestet
worden war, belege, dass die Entscheidung der hessischen Landesregierung
richtig gewesen sei, im Interesse des Schutzes der Verbraucher mehr
Tests durchzuführen und damit ein Stück mehr Sicherheit zu erhalten.
Bereits seit 6. Dezember 2000 würden alle Schlachtrinder ab 24 Monaten
getestet. Hessen habe damit eine Vorreiterrolle in Deutschland
übernommen und seine Spitzenposition im Verbraucherschutz mit Nachdruck
dokumentiert.

Pressemeldung vom 16.01.2001
Hessisches Sozialministerium, Pressestelle,
 



 

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