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AHO Aktuell - 10.01.2001

Zweiter BSE-Verdachtsfall in Baden-Württemberg

Erneut Kleinbetrieb betroffen


(aho) Wie das Ministerium Ländlicher Raum am Mittwoch (10. Januar)
mitteilte, wurde durch das Staatliche Tierärztliche Untersuchungsamt -
Diagnostikzentrum - Aulendorf bei einer Kuh aus dem Alb-Donau-Kreis
(Schelklingen) der Verdacht auf BSE festgestellt. Die endgültige
Abklärung erfolgt durch die Bundesforschungsanstalt für Virus-
erkrankungen der Tiere in Tübingen. Mit dem Ergebnis dürfte frühestens
Ende dieser Woche zu rechnen sein.

Die nach derzeitigem Erkenntnisstand in Baden-Württemberg 1990 geborene
Fleckvieh-Kuh stammt aus einem kleinen Bestand und wurde am 8. Januar
2001 im Landkreis Reutlingen geschlachtet. Nach der Schlachtung
erfolgte die vorgeschriebene Entnahme einer Gehirnprobe, die in
Aulendorf zu dem Verdachtsfall führte.

Der betroffene Betrieb und der Schlachtbetrieb wurden gesperrt. Das
örtliche Veterinäramt hat die weiteren Ermittlungen zur Abklärung
der näheren Umstände und der möglichen Ursachen aufgenommen.
 



 

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