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AHO Aktuell - 02.11.2000

Mosiek-Urbahn fordert Exportverbot für französisches Rindfleisch


(aho) Die Hessische Sozialministerin Marlies Mosiek-Urbahn hat ein
Exportverbot für Rindfleisch sowie Rindfleischprodukte aus Frankreich
und eine entsprechende Initiative der Bundesregierung gefordert. "Dass
in Frankreich Fleisch aus BSE-verdächtigen Herden in Supermärkten
aufgetaucht ist und neue Fälle von Rinderwahnsinn aufgetreten sind,
darf nicht einfach nur zur Kenntnis genommen und abgehakt werden. Um
die Verbraucher zu schützen, ist aktives Handeln erforderlich",
erklärte die Ministerin heute in Wiesbaden. Bundesgesundheitsministerin
Fischer sei gefordert, bei der EU vorstellig zu werden und auf
Schutzmaßnahmen zu drängen. Sie solle sich endlich zu Konsequenzen
angesichts der jüngste BSE-Skandale in Frankreich und Großbritannien
äußern.

Marlies Mosiek-Urbahn kritisierte, dass durch die abwartende Haltung
der Bundesregierung den Verbrauchern das Risiko zugeschoben werde. Dies
gelte auch für die getroffene Fehlentscheidung, britisches Rindfleisch
wieder zum Export freizugeben. "Dieser Schritt war verfrüht". Die
derzeitige Kennzeichnungspflicht reiche bei weitem nicht aus, um die
Verbraucher vor möglicherweise BSE-verseuchtem Rindfleisch zu schützen.

Pressemeldung vom 01.11.2000
verantwortlich i.S.d.P.: Petra Müller-Klepper,
Hessisches Sozialministerium, Pressestelle,
Dostojewskistaße 4, 65187 Wiesbaden.
Telefon: (0611) 8 17 - 34 08 , Fax: (0611) 8 90 84 - 66.
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