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AHO Aktuell - 14.08.2000

Großbritannien kündigt Keulung tausender Schweine an


Nach dem Ausbruch der Schweinepest in Ostengland hat das britische
Landwirtschaftsministerium (Maff), London, die Tötung tausender
weiterer Schweine angekündigt, teilt der Informationsdienst AIZ,
Wien, mit. Bisher wurden 6.000 Tiere von drei Bauernhöfen
geschlachtet, auf denen die Krankheit in der vergangenen Woche
auftrat. Aber auch alle Schweine fünf weiterer Höfe müssten nun
getötet werden, erklärte das Ministerium am Samstag. Um die
betroffenen Farmen wurden Sicherheitszonen abgesteckt. Hunderte
von Betrieben werden noch überprüft. Die Importverbote für britische
Schweine, die mehrere europäische Länder verhängten, würden wohl
frühestens in einigen Wochen wieder aufgehoben, sagte der leitende
Veterinär der Behörde, Jim Scudamore, gegenüber der Presseagentur
AP. Dies könne schwerwiegende Folgen für die britische Landwirtschaft
haben. Es sei aber noch in den kommenden zwei Wochen ein Treffen
britischer Experten mit Vertretern der EU-Kommission geplant. Rund
15 Prozent der britischen Schweineprodukte werden exportiert und
bringen jährlich rund 207,8 Mio. Euro ein. (ED)

AgroOnline vom 14. August 2000
 



 

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