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AHO Aktuell - 18.07.2000

Babynahrungs-Hersteller weisen CJD-Anschuldigungen zurück


Uxbridge/England (pte/aho) - Die Britische Babynahrungs-Hersteller
Heinz und Boots haben sich gegen Anschuldigungen gewehrt, dass
möglicherweise Fleischreste, die vom Rückenmark, Schädel und Darm von
BSE - infizierten Rindern gestammt hätten, in ihren Produkten
verwendet wurden.

Die Erklärungen von Heinz und Boots folgten unmittelbar Aussagen des
Direktors der britischen CJD-Überwachungsbehörde "CJD Surveillance
Unit" , Robert Will, dass gängige Fleischverarbeitungsmethoden schuld
am immer häufigeren Auftreten einer Variante der Creutzfeldt-Jakob-
Krankheit mit dem Kürzel "vCJD" in Großbritannien sein könnten.
Konkret geht es um sogenanntes Separatorenfleisch, welches mechanisch
von Knochen getrennt wird. Hierbei können Rest des Rückenmarks mit
in die Fleischmasse gelangen. Laut Will war dieses Fleisch in den 80er
Jahren bei Babynahrung sowie Burgern und Würsten, die Schulkindern
aufgetischt wurden, verwendet worden. Die Methode wurde Ende der 80er
Jahre seitens der Regierung verboten.
 



 

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