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AHO Aktuell - 13.07.2000

Tierseuchengefahr: Warnung vor Einschleppung aus dem Urlaub


Angesichts der einsetzenden Urlaubs- und Reisesaison weist das
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt in Magdeburg
insbesondere Fernreisende darauf hin, keine tierischen Produkte aus
Drittländern mitzubringen und unmittelbar nach der Rückkehr nach
Deutschland auf das Betreten heimischer Tierhaltungen zu verzichten.
Damit kann die Weiterverbreitung von gefährlichen Tierseuchenerregern
mit einiger Sicherheit verhindert werden, zumal die Einfuhr von Tieren
und tierischen Erzeugnissen bereits sehr restriktiv geregelt sei.

In weiten Teilen der Welt, vor allem in Afrika und Asien grassieren
gefährliche Tierseuchen in den dortigen Haus- und Wildtierbeständen.
Die Gefahr der Verbreitung hat durch den ständig steigenden
internationalen Reiseverkehr zugenommen.

Die Befürchtungen richten sich dabei besonders auf die
Wiedereinschleppung des Maul- und Klauenseuchevirus in die
Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft, die durch ihr striktes
Tierseuchenbekämpfungssystem frei von besonders gefährlichen
Tierseuchen sind.

Die verheerenden Auswirkungen der Schweinepest haben zuletzt die
Niederlande, die der Geflügelpest Italien verspürt.

Magdeburg, den 12. Juli 2000

Impressum:

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt
Pressestelle
Olvenstedter Str.4
39108 Magdeburg
Tel: (0391) 567-1946
Fax: (0391) 567-1920
E-Mail
 



 

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