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AHO Aktuell - 05.07.2000

Einschleppung von gefährlichen Tierseuchen vermeiden


(aho) Die Gefahr einer möglichen Einschleppung von gefährlichen
Tierseuchen, insbesondere der Maul- und Klauenseuche aus bestimmten
Urlaubsländern ist gerade in der Hauptreisezeit besonders groß. Diese
für Tiere hochansteckende Viruserkrankung führt zu verheerenden
Verlusten und Leiden bei allen Klauentieren wie Rindern, Schweinen,
Schafen und Ziegen sowie auch bei exotischen Klauentieren in Zoos und
Tierparken.

Das Virus kann durch alle mitgebrachten tierischen Produkte wie
Fleisch, Wust, Milch Käse aber auch Felle oder Tröphäen übertragen
werden. Deshalb dürfen diese Sachen nicht in Kontakt mit Tieren
kommen. Reisende, die in einer gefährdeten Region mit Klauentieren
Kontakt hatten, sollten ihre Kleidung und Schuhe reinigen und
desinfizieren. Der Besuch von Gehöften oder Tierparken, in denen
Klauentiere oder andere für MKS empfängliche Tiere wie Kamele
gehalten werden sollte mindestens eine Woche lang nach Rückkehr
aus dem Urlaub unterbleiben.

Die Maul- und Klauenseuche kommt hauptsächlich in Asien und Afrika,
aber auch in der Türkei und Georgien sowie in Mittel- und Südamerika
vor.

Weiter Informationen sind bei den Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsämtern erhältlich.


Fragen, Meinungen, Hinweise an:
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft,
Forsten und Fischerei, Mecklenburg-Vorpommern
Pressesprecherin: Marion Zinke
Tel.: 0385 / 588-6003 od. -6065
Fax: 0385 / 588-6022
E-Mail

Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei,
Mecklenburg-Vorpommern, Nr.: 131, 04.07.2000
 



 

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