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AHO Aktuell - 01.02.2000

Verschiedene Ursachen für Kuhsterben in Belgien


(AgoOnline) In Belgien seien die Milchkühe weder an einer
mysteriösen Krankheit gestorben, noch handele es sich um einen
neuen Futtermittelskandal. Dies betonte der belgische
Landwirtschaftsminister Jaak Gabriels am Dienstag in Brüssel.
Das Ministerium nennt inzwischen drei verschiedene Ursachen.
In dem Milchviehbetrieb im flandrischen Zwalm seien die Tiere
an Botulismus erkrankt und gestorben. Fehlerhaft produzierte
Freßschnitzel aus der Zuckerrübenverarbeitung könnten die
Ursache dafür sein. Bei den Erkrankungen in Maldegem handele
es sich um eine gewöhnliche Grippe. Im dritten Betrieb in
Meetjesland hätten sich die Tiere lediglich geweigert, die
Preßschnitzel zu fressen. Vermutlich sollen sie zuviel
Calciumsulfat (Gips) enthalten haben. Deshalb habe die
Zuckerfabrik in Moebeke schon mehrere Chargen zurückgerufen.
(Mö)

AgroOnline vom 1. Februar 2000
 



 

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