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AHO Aktuell - 23.01.2000

Grätscherferkel: Genetik, Management und Fütterung überprüfen


(aho) Seit etwa 30 Jahren ist das Spreizen oder Grätschen der
neugeborenen Ferkel ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Bis zu
einem Viertel aller lebend geborenen Ferkel eines Betriebes können
als Grätscher geboren werden. Der Anteil an den Verlusten kann mehr
als 50 % betragen. Innerhalb eines Wurfes sind bis zu 70% aller Ferkel
betroffen. Sie sitzen mit gespreizten Hinterbeinen und sind in ihrer
Beweglichkeit erheblich eingeschränkt. Hierdurch können sie die
Zitzen nur schwer erreichen, leiden an Unterernährung und
Mangelversorgung mit Immunstoffen. Die Ferkel kümmern, leiden an
Durchfall und werden oft erdrückt, da sie den Bewegungen der Sau
nicht ausweichen können. Besonders ungünstig wirken sich glatte
Böden oder Hindernisse in der Abferkelbucht aus, da hier die
Grätscher noch grössere Fortbewegungsschwierigkeiten haben.

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